Verhaltenstherapie

Oft leiden wir unter bestimmten Situationen und sind in unserer Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass menschliches Verhalten, Gedanken und Gefühle im Laufe des Lebens erlernt werden und somit auch verändert werden können, insbesondere dann, wenn sie sich als störend und problematisch erweisen. In der Verhaltenstherapie werden für aktuelle Probleme pragmatisch konkrete Lösungswege angeboten, die eine aktive Mitarbeit der Klientinnen und Klienten erfordern. Ihre Lebensgeschichte wird dabei nicht vernachlässigt. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Analyse der Problementstehung. Die Verhaltenstherapie wird in der Regel als Kurzzeittherapie (25 Therapiestunden) oder als Langzeittherapie (45 Therapiestunden) durchgeführt.

Ziele der Verhaltenstherapie

Im Mittelpunkt der Verhaltenstherapie steht die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Das Ziel ist, dass Sie Ihren eigenen Fähigkeiten zur Bewältigung von Problemen wieder vertrauen und am Ende der Therapie über eine bessere Selbstregulation und Selbstkontrolle verfügen.